Digitale barrierearme Lehre – Wie geht das?

Für eine adäquate und zeitgemäße Lehre ist es notwendig, diese auch möglichst barrierearm zu gestalten, so dass sie für alle Studierenden – mit und ohne Beeinträchtigung – zugänglicher wird und alle daran teilhaben können.
In dieser Schulung werden Hintergründe und rechtliche Rahmenbedingungen erklärt und sowohl Beeinträchtigungen als auch sich daraus ergebende Barrieren erläutert.
Vor allem werden aber Empfehlungen und Hinweise geliefert, wie genau solchen Barrieren entgegengewirkt werden und man seine eigene Lehre barriereärmer gestalten kann. Thema wird u.a. das Prinzip des Universal Designs sein.
Mit kleinen Übungen und Praxisbeispielen sollen die Inhalte und deren Relevanz besser greifbar gemacht werden, so dass die Teilnehmenden motivierter ihre Lehrinhalte barriereärmer umsetzen.

Ziele

Die Teilnehmenden

  • können erklären, warum Barrierearmut in der aktuellen Lehre relevant und notwendig ist.
  • können beschreiben, welche Barrieren es gibt und wie man dem mit digitalen Möglichkeiten entgegenwirken kann.
  • kennen Möglichkeiten der barrierearmenn Gestaltung von Lehr- und Lernmaterialien.
  • können die eigene Lehre bzgl. Barrierearmut reflektieren und ansatzweise weiterentwickeln.

Förderung digitaler Kompetenzen im Rahmen des DigCompEdu:

Bereich 2: Digitale Ressourcen | Erstellung und Anpassen digitaler Ressourcen
Bereich 3: Lehren und Lernen | Lehren
Bereich 5: Lernerorientierung | Digitale Teilhabe
Bereich 5: Lernerorientierung | Differenzierung und Individualisierung
Bereich 5: Lernerorientierung | Aktive Einbindung der Lernenden
Bereich 6: Förderung der digitalen Kompetenzen der Lernenden | Informations- und Medienkompetenz

Lehr-Lernform

Die Schulung findet in Präsenz im digitalen Lernlabor des ZLB statt. Es wird neben den Präsentationsphasen einige Aktivierungsphasen und Übungen geben; Fragen, Diskussion und Austausch sind willkommen und erwünscht.

Arbeitseinheiten:

2 AE